Kontakt
Telefon: 04431 85-351
Mail: info@wildegeest.de

Stadt Twistringen
Lindenstr. 14
27239 Twistringen

Telefon (04243) 413-0

Homepage: www.twistringen.de

Die Stadt Twistringen liegt im Zentrum des Landkreises Diepholz, ca. 35 km südlich der Hansestadt Bremen.

Twistringen hat eine ländlich geprägten Charakter, bietet aber viele Sehenswürdigkeiten, die Ihnen unsere ausgebildeten Gästeführerinnen und Gästeführer gerne zeigen. Neben dem Museum der Strohverarbeitung sollte eine Besichtigung der St. Anna Kirche, ein Besuch des Dorfmuseums in Ridderade, ein Ausflug zur Ringwallanlage Hünenburg, ein Abstecher zur Delmequelle oder dem Beeren- Lehrpfad mit Informationen über mehr als 85 verschiedene heimische Beerensträucher auf dem Programm stehen. Als neueste Errungenschaft präsentieren wir die Erlebnisroute Archäologie im Orttsteil Ridderade.

Fast 300 Jahre Geschichte der Strohverarbeitung, die die Stadt Twistringen geprägt haben, werden im Museum der Strohverarbeitung gezeigt und erläutert. Das in dieser Form einzigartige Museum dokumentiert die Entwicklung und Geschichte der Strohverarbeitung vom ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Neben Maschinen und Geräten wird die Verarbeitung des Rohstoffes Stroh zu aktuellen und interessanten Gebrauchsprodukten von den Anfängen bis in die heutige Zeit gezeigt.

Twistringen hat sich zu einer sympathischen Stadt entwickelt, in der sich Tradition und Fortschritt harmonisch und reizvoll miteinander verbinden. Belebt durch kulturelles und sportliches Freizeitangebot und gute Gastronomie bietet unsere Stadt alles, was sich Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste heute wünschen.

Sehenswertes

Museum der Strohverarbeitung

Als erstes und bisher einziges Museum dieser Art in der deutschen Museumslandschaft wurde dieses Spezialmuseum 1992 errichtet. Es zeigt in fünf Ausstellungseinheiten die Entwicklungen und die Leistungen der Strohverarbeitung von den Anfängen bis in die heutige Zeit. Lassen Sie sich die Strohverarbeitung an alten 100-jährigen Maschinen und Geräten demonstrieren.

Adresse:
Kappellenweg 2
27239 Twistringen
Telefon 04243-4492
Telefax 04243-602378
E-Mail: info@strohmuseum.de
Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag von 9.00 bis 11.30 Uhr
Öffnungszeiten: Samstag von 14.00 bis 17.30
Sonntag von 14.00 bis 17.30 (Mai bis September)
Für Gruppen auch an den übrigen Werktagen nach Vereinbarung
 

St. Anna Kirche

Die dreischiffige neugotische Kirche wurde 1870 erbaut und 1966 durch einen Anbau auf 1350 Sitzplätze erweitert. Einer großen Sanierungs- und Umgestaltungsmaßnahme in den Jahren 1988 und 1994 fiel der Anbau wieder zum Opfer. Die Kirche beherbergt als besondere Kunstwerke ein bronzenes Taufbecken in Glockenform (13. Jh.) und ein Holzrelief „Jesus am Ölberg“ (um 1750). Eine besondere Kostbarkeit ist auch die nach dem Silbermann-Vorbild geschaffene Orgel.

 
 

Martin-Luther-Kirche

Das Gotteshaus der evangelischen Kirchengemeinde wurde 1894 eingeweiht. Die Kirche ist im neugotischen Stil aus roten und glasierten Backsteinen der ehem. Zieglei Sunder erbaut worden. Das Gotteshaus ist in den Jahren 1953 ubd 1969 umfassen renoviert worden und bietet heute Platz für bis zu 260 Besucher.

 

Delmequelle

In unmittelbarer Nähe des Museums der Strohverarbeitung befindet sich die Delmequelle. Die Delme ist ein kleiner Fluss, der in Twistringen entspringt und nach einem Verlauf von 44 km durch die Wildeshauser Geest das Wesetal bei Delmenhorst erreicht und in die Ochtum mündet. Die Delme steht Pate für die Namensgebung der Stadt Delemenhorst.

 

Ringwallanlage Hünenburg

In der Ortschaft Scharrendorf befindet sich die Hünenburg, eine Ringwallanlage mit einem Durchmesser von ca. 80 Metern. Sie ist zwischen 500 und 900 n. Chr. als Verteidigungsanlage erbaut worden und dürfte zum Schutz des hier vorbeiführenden „Folcweges“ (Handelsweg zwischen Wese und Hunte) gedient haben. Eine Untersuchung des Wallinneren im Jahre 1932 ergab, dass sich einst mehrere Gebäude darin befanden. In den vergangenen Jahren wurden das Eingangstor zur Hünenburg sowie ein Wirtschaftsgebäude rekonstruiert, so dass die Ringwallanlage ihren burgähnlichen Charakter wiedererlangt hat.

 

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