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Eine Burg, die nie eine Burg war

Freudenburg, BassumDer Name „Freudenburg“ führt ein wenig in die Irre: Zwar ließen sich – vermutlich im ausgehenden 13. Jh. – die erlauchten Grafen von Hoya am Standort der heutigen Freudenburg in der Tat eine Festung errichten. Von dieser „Schloss Freudenberg“ genannten Anlage (von einer Burg war auch hier nie die Rede), die im Jahr 1388 als „Slot Vroydenbergh“ erstmals urkundlich erwähnt wird, haben sich aber lediglich der Wall und der Graben erhalten.

Im 17. Jh. entstanden innerhalb dieser Wallanlage reizvolle Fachwerkbauten, die bis 1852 Amtsmännern als Sitz dienten. Seit 1967 befindet sich die sehenswerte Gebäudegruppe im Besitz der Stadt Bassum. Nach einer umfassenden Renovierung zu Beginn der 1990er Jahre ist die Freudenburg heute ein gern genutztes Seminar- und Tagungshaus der Volkshochschule des Landkreises Diepholz. Hier erwartet Sie ein atmosphärischer Ort der Begegnung, ruhig und malerisch gelegen, mit hellen, hervorragend ausgestatteten Räumen, in denen sich konzentriertes Arbeiten mit Erholung verbinden lässt. Kommen Sie doch einmal für ein paar Tage mit Ihren Kolleginnen und Kollegen und lernen Sie diesen ganz besonderen Tagungsort kennen und lieben! (www.freudenburg-bassum.de)

Baugeschichte

Das älteste erhaltene Gebäude des Ensembles ist die von einem Untergeschoss aus Backstein getragene Amtsstube („Verlies“ genannt) – sie entstammt dem 14. Jh. Nordöstlich von ihr liegt das ehemalige Amtshaus zum Freudenberg. Es wurde im 17. Jh. als zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach konzipiert. Westlich des Amtshauses entstand – vermutlich im 17./18. Jh. – ein weiteres zweigeschossiges Fachwerkgebäude.

Begegnung in Holz

Freudenburg, Bassum… hieß eine Aktion im Frühjahr 2001. Auf Einladung des Landkreises Diepholz erarbeiteten die Bildhauer Miguel Ausili (Carrara), Igors Dobicins (Riga) und Louis Niebuhr (Syke) einzigartige Skulpturen aus Holz, die heute im Park der Freudenburg zu besichtigen sind und zum Schauen und Verweilen einladen.

Adresse:
Amtsfreiheit 1 a
27211 Bassum
Öffnungszeiten: Besichtigungen und Führungen nach Absprache mit dem Landfrauenverein Freudenburg-Bassum e.V., Frau Bode, Tel. 04241-2847
Anreise: A 1, Abfahrt „Delmenhorst Ost“, B 322 Richtung Klein Mackenstedt, B 439 Richtung Heiligenrode/Fahrenhorst, B 51 Richtung Bassum, in Bassum rechts abbiegen auf die Syker Straße, dann links in die Bremer Straße (Ausschilderung beachten) Öffentl. Verkehrsmittel (Fahrradmitnahme möglich): DB, Bremen – Osnabrück, Bhf. Bassum
Parkmöglichkeit: Parkplatz wenige Meter entfernt Gastronomie/Hotellerie: mehrere Möglichkeiten in Bassum

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