Gesprächspartnerin:
Iris Gallmeister
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Landurlaub
Von Wäldern, Mühlen, Bauernlädchen
Wer meint, Wald sei Wald, der irrt gewaltig. In der Wildeshauser Geest zwischen Bremen und Oldenburg gibt es die unterschiedlichsten Waldarten: Buchenwälder auf den leichten Sandböden der Geest, Auenwälder, wo viel Wasser zu finden ist. Kiefernwälder am Moor und in der Sanddünenlandschaft von Sandhatten. Mischwälder, kleine Bauernwälder und einen Urwald bei Hude sowie einen „Klangwald“, wo kleine Urlauber mit Stöcken die wundersamsten Töne aus unterschiedlich dicken Holzstämmen hervorbringen können. „Wald – das ist Leben“, das sagt Revierförster Tielking, der Urtyp eines Försters wie aus dem „Bilderbuch“ mit seinem grünen Rock und weißem Rauschebart, wenn er stolz seine 1200jährige Friederiken-Eiche, den zweitältesten Baum Deutschlands, im Urwald von Hasbruch vorstellt. „Den gab’s schon, als Karl der Große am 25. Dezember 800 in Aachen zum Kaiser gekrönt wurde“, berichtet er. Wer als „Pedalritter“ die abwechslungsreiche Landschaft der Wildeshauser Geest erleben will – die Themen der Natur sind vielfältig: Außer Wald in Hülle und Fülle gibt es hier Moore, Brüche, Auenlandschaften, Wiesenlandschaften, Feldraine und Sanddünenlandschaf-ten. Schnuckelige, auf das Feinste herausgeputzte Dörfer mit niedersächsischen Hallenhäusern und reetgedeckten Katen „mittenmang“ und Mühlen, überall Mühlen: Wind- und Wassermühlen. Galerie-Holländer-Windmühlen findet man in Ganderkesee und in Harpstedt, bestens restauriert, mit wuchtigen Flügeln, Achtkant und der Galerie, der Arbeitsbühne des Müllers. Die „Straße der Wassermühlen“ hingegen findet man bei Visbek. Hier liegen die Baudenkmäler wie „Perlen auf einer Schnur“: Die Stüvenmühle, die Neumühle und die Kokenmühle an der Aue Richtung Engelmannsbäke. Eine komplett restaurierte Wassermühle steht in Ostrittrum, und der Wassermühle in Heiligenrode ist sogar noch ein altes Backhaus angeschlossen. Ein besonders imposantes Wasserrad kann man an der Klostermühle des ehemaligen Zisterzienserklosters in Hude besichtigen. Wer wissen möchte, was die Geestbauern so auf den Küchentisch zaubern, sollte sich in einem der kleinen Bauernläden umsehen. „Das Auge kauft mit“ kann man im Dorfladen bei Ostmanns in Visbek sagen: Der Hofladen, der fast alles Gute anbietet, was Bauernhöfe aus der Umgebung erzeugen, ist wie eine Bühne, wie ein Museum, wie eine „Gute Stube“ liebevoll mit schönsten Accessoires ausdekoriert. Und der Service ist perfekt – Selbstbedienung wie im Supermarkt gibt’s hier nicht! Eine ausführliche Radwanderkarte mit den 74 schönsten Anlaufstellen zum Preis von 4,90 €, den Prospekt „Radfahren für Genießer“ mit drei Tourenangeboten und das Urlaubsjournal 2011/2012, auch mit Ferienwohnungen auf dem Lande, übersendet der
Naturpark Wildeshauser Geest
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