Kontakt
Telefon: 04431 85-351
Mail: info@wildegeest.de


Unterwegs auf dem Huntepadd

Im Naturpark Wildeshauser Geest ist für jeden Geschmack etwas dabei: Ein künstlerischer Spaziergang durch die Skulpturenmeile in Goldenstedt oder doch lieber die Natur genießen in den Sandkruger Osenbergen oder im Goldenstedter Moor und dabei noch etwas über die Entstehungsgeschichte der Landschaft erfahren? Geschichtsinteressierte kommen auch bei der Twistringer Erlebnisroute Archäologie auf ihre Kosten. Viel Spaß beim Entdecken!
Um Ihnen bei der Fülle an Themenpfaden die Auswahl zu erleichtern, sind die Pfade nach den Naturparkgemeinden sortiert.

Kulturhistorischer Pfad (Bassum)

Auf dem 3,1 km langen Rundgang erwarten Sie Bassums historische Attraktionen, u. a. die Stiftskirche, das Stift und die Freudenburg, mit entsprechenden Infotafeln. Start und Ziel ist der Parkplatz beim Freizeitbad, grüne Lindenblätterweisen den Weg. Weitere Infos bei der Stadt Bassum, Tel. 04241/84-0,www.bassum.de

 

Sinnes- und Erlebnisgarten (Dötlingen)

Im Sinnes- und Erlebnisgarten in Dötlingen laden viele Stationen jung und alt dazu ein, alle Sinne zu erleben und zu spüren. Zudem wurde die Gestaltung behindertengerecht ausgeführt. Der Garten ist öffentlich und somit frei zugänglich.
Kontakt: Sinnes- und Erlebnisgarten auf dem Gelände des Lopshofs, Heideweg 20, 27801 Dötlingen

 

Baumerlebnispfad entlang des Goldenstedter Mühlenbaches (Goldenstedt)

Auf einer Länge von 3 km entlang des malerischen Goldenstedter Mühlenbaches informieren elf großformatige Schautafeln über den Baum als komplexes Ökosystem sowie über die Flora und Fauna von Gewässern. Hier kann man lernen, warum ein Schilfpolder dem Fließgewässerschutz dient, und was es mit der Dendrochronologie auf sich hat. Weitere 30 Einzelschilder halten Wissenswertes über die verschiedenen Baumarten bereit. Eine Beobachtungsplattform lädt zu Aus- und Einblicken in die Natur ein.
Weitere Informationen gibt es unter 04444 / 200922

 

Moorerlebnispfad am NIZ (Goldenstedt)

Noch nicht einmal einen Kilometer ist dieser Rundweg lang und doch führt er tief hinein in die faszinierende Welt des Moores. Insgesamt 14 Stationen mit Informationstafeln geben Einblicke in die Entstehung und vielfältige Nutzung des Goldenstedter Moores sowie in seine „Bewohner“: eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Vor allem aber kann man hier „mit Händen und Füßen“ das Moor begreifen: einfach mal selbst ein Stück Torf in die Hand nehmen oder Schuhe und Strümpfe ausziehen und über einen eigens angelegten „Barfußpfad“ spazieren.
Weitere Informationen gibt es beim Naturschutz- und Informationszentrum Goldenstedt, Tel. 04444 / 2694 sowie unterwww.niz-goldenstedt.de

 

Obstlehrpfad am NIZ (Goldenstedt)

Hier kann man Äpfel mit Birnen vergleichen! Sage und schreibe 40 verschiedene Apfel-, Birnen- und Pflaumensorten der Region hat die anderthalb Hektar große Obsterlebniswiese beim Naturschutz- und Informationszentrum in Goldenstedt zu bieten. Und zu jeder Sorte steuert eine anschauliche Informationstafel allerlei Wissenswertes über Herkunft, Reife und Verwendung der Früchte bei. Mehr als 90 Obstbäume sowie zahlreiche Lern-, Spiel- und Beobachtungsstationen machen den Obstlehrpfad zu einem echten Erlebnis für Groß und Klein. Und nach Absprache können Sie hier sogar ausprobieren, was man mit den leckeren Früchten so alles anstellen kann – zum Beispiel Bratäpfel backen oder Saft pressen.
Weitere Informationen gibt es beim Naturschutz- und Informationszentrum Goldenstedt, Tel. 04444 / 2694 sowie unterwww.niz-goldenstedt.de

 

Skulpturenmeile (Goldenstedt)

Der Pfad bietet Begegnung mit Kunst unter freiem Himmel. Durch den gesamten Ort Goldenstedt zieht sich die Skulpturenmeile mit insgesamt 10 Kunstwerken. Weitere Informationen gibt es bei der Gemeinde Goldenstedt, Tel. 0444 4/ 2009-0 sowie unterwww.goldenstedt.de.

 

Lehrpfad zum Grundwasserschutz auf dem Biohof Bakenhus (Großenkneten)

Auf dem Biohof Bakenhus werden nicht nur 190 Hektar Land ökologisch bewirtschaftet und 200 Rinder sowie 100 Schweine gehalten – hier wird auch geforscht, gespielt und gelernt, und zwar rund um das Thema sauberes Wasser. Ein frei zugänglicher Lehrpfad zum Grundwasserschutz erläutert auf 28 Informationstafeln und mit vielen Modellen zum Anfassen den Zusammenhang zwischen ökologischem Landbau und sauberem Grundwasser. Für Schulklassen und Gruppen interessierter Erwachsener gibt es nach Absprache Führungen und andere spannende Angebote.
Weitere Informationen gibt es beim Biohof Bakenhus, Tel. 04435 / 95112 sowie unterwww.bakenhus.de

 

Naturerlebnispfad „Gut Sannum“ (Großenkneten)

Ein Naturerlebnispfad für Menschen mit oder ohne Handicap jeden Alters. Naturerlebnisstationen zeigen spielerisch die Vielschichtigkeit dieses wunderschönen Ortes auf und fördern die Sensibilität gegenüber unserer Natur- und Kulturlandschaft und deren Schutzbedürftigkeit.
Außerdem laden das Café Sannum sowie ein Hofladen zum Besuch ein.
Gut Sannum, Sannumer Straße 30, 26197 Großenkneten, Tel. 04487 / 9287-0,info@gut-sannum.de. Mehr Informationen unter www.bvo.de/einrichtungen/gut-sannum/

 

Dünen-Natur-Erlebnispfad Osenberge (Sandkrug, Hatten)

Auf dem Erlebnispfad können Sie die Geschichte der Osenberge neu entdecken. An 4 verschiedenen Stationen werden Informationen zur Entstehungs- und Aufforstungsgeschichte sowie zu den Tieren, die heute dort leben, gegeben. Aktivierende Erlebnisstationen runden die Geschichten auf anschauliche Weise ab. Info: Touristinformation Hatten, Tel. 04482 / 922-240

 

Hörlehrpfad für große und kleine Menschen mit und ohne Behinderungen (Harpstedt)

Wie ein „begehbares Buch“ liegt der Hörlehrpfad auf dem Gelände des Tagungshauses Mikado in Harpstedt. Die 24 Stationen zur Schulung des Gehörs geben mit ihren einfühlsam gestalteten Tafeln vielerlei Anregungen, wie man die Welt mit „anderen Ohren“ wahrnehmen kann. Hier können Kinder und Erwachsene ihre Sinne schärfen und spielerisch die Welt der Klänge und Geräusche, aber auch die Stille entdecken. Ohren auf!
Weitere Informationen gibt es beim Tagungshaus Mikado, Tel. 04224 / 95066 sowie unterwww.tagungshaus-mikado.de

 

Zeitstrahl 2000 (Hude)

4,6 Milliarden Jahre zu Fuß, vorbei an den wichtigsten Etappen der Entwicklung unseres Planeten – der Zeitlehrpfad „Zeitstrahl 2000“ in Hude macht’s möglich. Auf 4,6 Kilometern kann man hier die Entwicklung unserer Erde erkunden, in einem beeindruckenden Maßstab: ein Meter entspricht einer Million Jahre Erdgeschichte. Die letzten 2000 Jahre unserer Geschichte spielen sich also auf den letzten zwei Millimetern ab! Der Zeitstrahl 2000 beginnt am Standort des Planeten Neptun vom Planetenlehrpfad Hude und endet auf dem Huder Bahnhofsvorplatz mit einer Sonnenuhr.
Weitere Informationen gibt es bei der Touristik-Palette Hude, Tel. 04408 / 8090950 sowie unterwww.touristik-palette-hude.de

 

Planetenlehrpfad (Hude)

Der international bekannte Planetenlehrpfad Hude stellt unser Sonnensystem auf einer Strecke von 6 Kilometern im Maßstab 1 : 1 Milliarde dar. Mit dem Pluto geht es los, vorbei an Neptun, Uranus usw. bis zur Sonne. Dabei ist die Sonne auf dem gesamten Weg vom Saturn bis zum Merkur zu sehen – so wird deutlich, wie groß die wirkliche Sonne zum Beispiel vom Jupiter aus wäre. An den Stationen geben Bronzeplatten Auskunft über die neun Planeten, die Planetoiden und die Sonne. Bei der handelt es sich übrigens um einen Treibstofftank der Rakete Ariane, der gerade die passende Größe von 1,4 Metern hatte und gestiftet wurde! An einem Modell kann man außerdem die unterschiedliche Schwerkraft auf ausgewählten Planeten erfahren.
Weitere Informationen gibt es bei der Touristik-Palette Hude, Tel. 04408 / 8090950 sowie unterwww.touristik-palette-hude.de

 

Huder Kulturpfad (Hude)

Auf einer Länge von 30 Kilometern kann man hier Kunst und Kultur gezielt mit dem Rad oder mit dem Auto „erfahren“. Kunstvolle Skulpturen und Brunnen, malerische Gartenanlagen und zwei Museen mit zahlreichen Erinnerungsstücken aus der guten alten Zeit säumen den Weg, der im Klosterbezirk, an der beeindruckenden Ruine der Klosterkirche endet. Der Kulturpfad kreuzt dabei den Planetenlehrpfad und den Zeitlehrpfad „Zeitstrahl 2000“ und führt außerdem am Huder Bach entlang über das sogenannte „Skulpturenufer“, an dem der Bildhauer Wolf E. Schultz rund 20 seiner Skulpturen in freier Natur aufgestellt hat.
Weitere Informationen gibt es bei der Touristik-Palette Hude, Tel. 04408 / 8090950 sowie unterwww.touristik-palette-hude.de

 
 

Friedeholz (Syke)

Das Friedeholz in Syke ist ein Waldgebiet, das sich aufgrund seiner Größe und naturgegebenen Schönheit hervorragend für ausführliche Spaziergänge eignet. Zahlreiche Rad- und Wanderwege laden dazu ein, die Natur zu genießen und zu erkunden. Hier befindet sich auch – angrenzend an das Kreismuseum Syke – der Naturerlebnisbereich „Krendel“: ein Waldlehrpfad mit 24 Stationen, der sogar ein „Waldklassenzimmer“ mit  hölzernen Sitzbänken und einen Aussichtsturm zu bieten hat. Zahlreiche Schautafeln geben spannende Einblicke in die Natur als Lebensraum, und eine mehr als 40 Meter lange Holzbrücke führt über unberührte Bruch- und Sumpfgebiete bis an das Ufer der vorbei fließenden Hache.
Weitere Informationen gibt es bei der Stadt Syke, Tel. 04242 / 164220 sowie unterwww.kreismuseum-syke.de

 

Kunstpfad Wald-Weg-Zeichen (Syke)

Im Kunstbereich „Wald-Weg-Zeichen“ zwischen Kreismuseum Syke und Syker Vorwerk treffen Waldbesucher auf Kunstobjekte aus Holz, die in unterschiedlicher Art und Weise die Verbindungen und Durchdringungen von Natur und künstlerischem Schaffen thematisieren. Die Skulpturen im Syker Friedeholz nehmen Bezug auf ihre natürliche Umgebung oder auf Wegmarken, die sich bereits im Wald befinden. Auf dem Weg zwischen Kreismuseum und Syker Vorwerk können Spaziergänger in diesem Spannungsfeld zwischen Natur und Kunst den Wald als Medium der Kultur neu erleben und die Verbindung zwischen Alltag und Kunst erfahren.

Weitere Informationen gibt es beim Syker Vorwerk – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Tel. 04242 / 577410 sowie unterwww.wald-weg-zeichen.de

 

Beerenlehrpfad (Twistringen)

Von A wie Apfelbeere bis Z wie Zimthimbeere: Direkt am Radfernweg Bremen – Osnabrück liegt ein ganz besonderer – und besonders leckerer – Themenpfad: Sage und schreibe 85 verschiedene Beeren- und Früchtesträucher finden sich hier, darunter viele Arten, die in Vergessenheit zu geraten drohten. Zahlreiche Infotafeln steuern Wissenswertes über die Sträucher und ihre Früchte bei, Bänke laden zum Verweilen und Genießen ein. Ein 160 Meter langer Wildrosenpfad ergänzt die Anlage: Zwölf verschiedene Wildrosensorten von A wie Apfelrose bis Z wie Zaunrose können hier in ihrer Pracht bewundert werden.
Weitere Informationen gibt es bei der Stadt Twistringen, Tel. 04243 / 413-134 sowie unterwww.hbv-twistringen.de

 

Bienenlehrpfad mit Obstwiesenpfad und Insektenhotel in Mörsen (Twistringen)

Ausgeschilderter Lehr- und Erlebnispfad mit 12 Themenstationen rund um die Biene. Startpunkt: Parkplatz Hildegard-von-Bingen-Gymnasium Twistringen, Vechtaer Str. 44

 

Erlebnisroute Archäologie in Ridderade (Twistringen)

Die Twistringer Erlebnisroute Archäologie lädt dazu ein, Geschichte aktiv zu erleben: von der Ringwallanlage Hünenburg über diverse Hügelgräber bis zum Dorfmuseum samt Münzfundstelle in Ridderade. Symbolische Begleiterin der Route ist die älteste Bewohnerin der Stadt: eine etwa 15 Millionen Jahre alte Schnecke.
Führungen sind möglich, Tel. 04243 / 413-106.

 

Lethe-Naturlehrpfad (Wardenburg)

Begeben Sie sich auf einen Rundgang (ca.3 km) und tauchen Sie ein in die Natur der Wardenburger Letheniederung. Der Pfad beginnt bei der Wassermühle Wardenburg an der Lethebrücke.
Bänke laden zum Verweilen ein und mehrere Aktionsstationen regen zum Mitmachen an. Auf verschiedenen Info-Tafeln wird das Leben im Wasser, in der Luft sowie in Feld und Wiesen anschaulich erklärt.
Der Lehrpfad wurde von der Wardenburger NABU-Ortsgruppe eingerichtet. (Weiterführende Infos zum Lehrpfad finden Sie hier)

 

Swarte Moor Padd (Wardenburg)

Der Landkreis Oldenburg lädt Sie zu einem besonderen Spaziergang ein. Entlang des etwa 400 m langen Weges können Sie für diese Gegend charakteristische Landschafttypen kennenlernen, die hier fast verschwunden waren. Im Rahmen eines groß angelegten Renaturierungsprojektes wurden Dünen, Teiche und Moorflächen wieder hergestellt und bieten nun Lebensraum für einige seltene Arten, die auf solche Bedingungen spezialisiert sind und nur hier überleben können.
Lassen Sie sich von der Vielfalt des Gebietes überraschen. An einigen Stellen wurden Infopunkte entlang des Weges eingerichtet, und es gibt Bänke zum Ausruhen und Genießen der Landschaft. (Startpunkt und Parkplatz: Link zu GoogleMaps)

 

Waldlehrpfad Lehmkuhle (Wildeshausen)

Der Lehmkuhlenwald, südlich von Wildeshausen gelegen, beherbergt nicht nur eine Vielzahl unterschiedlicher Baum- und Waldkräuterarten, sondern auch einen interessanten Waldlehrpfad. Informationstafeln vermitteln hier allerlei Wissenswertes über die verschiedenen Baumarten und ihren Lebensraum. Ein Hochsitz am Waldrand lädt dazu ein, zu entspannen und seinen Blick über die Wiesen und Felder schweifen zu lassen.
Weitere Informationen gibt es bei der Stadt Wildeshausen, Tel. 04331 / 6564

 

Wasserwander-Lehrpfad entlang des Flusses Hunte (mehrere Gemeinden)

Der Wasserwander-Lehrpfad entlang der Hunte lädt dazu ein, genauer hinzusehen und den Fluss als einen einzigartigen Lebensraum näher kennenzulernen. Elf großformatige Informationstafeln entlang des Flusslaufs zwischen Wildeshausen und Oldenburg widmen sich auf anschauliche Weise der Entstehung und Nutzung des Flusses, seiner Tier- und Pflanzenwelt, sowie den Themen Umweltschutz und Wasserwirtschaft. Vom Bachflohkrebs bis zur Rieselwiese gibt es hier allerhand zu entdecken. Während Sie im Kanu durch malerische Landschaft gleiten und die Ruhe auf dem Wasser genießen, werden Sie feststellen: Erholung und aufschlussreiche Einblicke in die Natur passen wunderbar zusammen.
Weitere Informationen und eine kostenlose Wasserwanderkarte gibt es beim Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest, Tel. 04431 / 85-351 sowie unterwww.hunte-natur.de

 

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