… kulturell und natürlich
Gemeinde Dötlingen
Hauptstraße 26
27801 Neerstedt
Telefon (04432) 950112
Homepage: www.doetlingen.de
Die Gemeinde Dötlingen – an der A 1 „Hansalinie“, Anschlussstelle Wildeshausen-Nord -, liegt im Herzen des Naturparkes „Wildeshauser Geest“. Das Dorf Dötlingen, urkundlich bereits im Jahre 1203 als „Thutelingen“, erwähnt, ist ein Ort der Ruhe und Beschaulichkeit.
Dötlingen ist eine großflächige Gemeinde mit alten Bauerndörfern, weiten Erholungsräumen und großen Waldgebieten. Alte Reetdach-Bauernhäuser, die über 1000 Jahre alte Dorfeiche, Hünengräber in verschiedenen Orten sowie eine aus dem 12.Jahrhundert stammende historische Kirche gehören zu den besonderen Sehenswürdigkeiten.
Ein Spaziergang auf dem informativen Wanderweg „Huntepadd“ und ein Gang durch den Dorfgarten sollten bei einem Besuch in Dötlingen ebenfalls nicht fehlen, denn die eindrucksvolle Landschaft um Dötlingen inspiriert seit 1900 und noch heute zu künstlerischem Schaffen. Früher waren es Maler wie Georg Bernhard Müller vom Siel, August Kaufhold, Otto Pankok und Marie Stumpe – und zahlreiche Künstler sowie Kunsthandwerker führen diese Tradition heute fort.
Für einen vielseitigen und abwechslungsreichen Tag in Dötlingen gibt es noch einige besondere Angebote in und um Dötlingen. So können Sportliebhaber in Iserloy eine Partie Swin-Golf spielen, für Familien steht ein Ausflug in den Wild- und Freizeitpark Ostrittrum oder in das Privatgehege Dötlingen auf dem Programm und für eine Reise in die Vergangenheit öffnet der „Tante Emma Laden“ in Brettorf gerne seine Tür.
Auch der Urlauber, der länger in Dötlingen verweilen möchte, kommt auf seine Kosten. Dötlingen freut sich auf Ihren Besuch.
Ausflugstip – Die Dötlinger Gartenkultur
In jüngster Zeit ist der Bekanntheitsgrad Dötlingens vor allem durch die Aktivitäten der Dötlinger Gartenkultour gestiegen. an verschiedenen Aktionstagen im Jahr öffnen Gärtner, Landschaftsarchitekten, Künstler und Kunsthandwerker sowie Galeristen und Gastronomen ihre Pforten für kunst- und naturverbundene Gäste.
Alle Termine sowie weitere Informationen können im Internet unter www.doetlinger-gartenkultour.de eingesehen werden. Ein kostenloses Faltblatt mit Wegeplan und kurzen Portraits listet zudem Adressen und viele weitere Informationen auf. Zu beziehen ist der Flyer bei der Gemeinde Dötlingen.
Sehenswertes
1000-jährige DorfeicheDiese uralte Eiche, die den Ortskern prägt, ist tatsächlich weit über 1000 Jahre alt. Sie steht möglicherweise an dem Platz einer germanischen Thingstätte; dies waren Versammlungsplätze, auf denen früher Recht gesprochen wurde.
|
||
St. FirminuskircheDie St. Firminuskirche in Dötlingen gehört mit zu den ältesten Kirchen im Naturpark. Die ursprünglichen Teile dieser Feldsteinkirche stammen aus dem 11. Jahrhundert. Ihren Namen hat sie von einem Bischof aus Amiens, der als Märtyrer auf dem Scheiterhaufen gestorben sein soll.
|
||
Dorfkern DötlingenDer Dorfkern von Dötlingen wird durch die überaus große Anzahl noch gut erhaltener Fachwerkhäuser geprägt. Hier haben sich Ende des vorigen Jahrhunderts so bekannte Künstler wie Georg Bernhard Müller vom Siel, August Kaufhold und auch der eigenwillige Otto Pankok neben vielen anderen Malern niedergelassen und sich von der besonderen Atmosphäre dieses Dorfes inspirieren lassen. Zudem befindet sich im Dorfkern der Dorfgarten. Diese Anlage wurde im Frühjahr 2000 fertiggestellt. Es handelt sich um hierbei um eine Ausgleichsmaßnahme der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (ehemals BEB), Auf der 1,6 ha großen Fläche wurden verschiedene Felder, eine Obststreuwiese, ein Regenrückhaltebecken und ein Bauerngarten angelegt. Die gesamte Anlage dient als Natur- und Landschaftsschutzfläche und zur Bewahrung der dörflichen Kultur. |
||
PüttenhusIn diesem alten ehemals zur Dötlinger Pastorei gehörenden Fachwerkspeicher aus dem 18. Jahrhundert werden heute überwiegend die Trauungen in der Gemeinde Dötlingen vorgenommen. Daneben finden wechselnde Ausstellungen statt.
|
||
Wassermühle OstrittrumDie erste Wassermühle in Ostrittrum wurde bereits im 15.Jahrhundert errichtet. Die jetzige Mühle stammt aus dem Jahre 1848. Das Wasserrad wurde 1910 gegen eine Turbine augetauscht. In der 1998 vom »Möhlenvereen Ostrittrum« vollständig restaurierten Mühle finden Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt.
|
||
PoggenpohlsmoorBeeindruckend ist das urwüchsige Poggenpohlsmoor, wobei das plattdeutsche Wort Poggenpohl soviel bedeutet wie Froschkuhle. Das Moor kann auf den Wegen betreten werden. |
||
Freizeitpark OstrittrumDer mehr als 15 ha große Park, einst Besitz des legendären Grafen Anton Günther, bietet Erholung und aktive Freizeitgestaltung für die ganze Familie.
|