… ein Natur-Schau-Spiel
Gemeinde Großenkneten
Markt 3
26197 Großenkneten
Telefon (04435) 600-117
Homepage: www.grossenkneten.de
Weiträumig zwischen Hunte und Lethe liegt im Naturpark Wildeshauser Geest die Gemeinde Großenkneten. Ausgeschilderte Rad- und Wanderwege ziehen sich durch diesen waldreichen Teil der Geest, durch abwechslungsreiche Forsten, Weiden und Äcker, durch eine Landschaft, die zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel für den Wanderer und Naturfreund ist. Die Ahlhorner Fischteiche und das Naturschutzgebiet Huntloser Moor vermitteln mit ihrer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt den Eindruck einer fast unberührten Natur. Eindrucksvolle Zeugen Jahrtausende alter Besiedlung sind die vorgeschichtlichen Steindenkmäler und Gräberfelder. In der Ahlhorner Heide, Teil der „klassischen Quadratmeile der Vor- und Frühgeschichte“, liegen die bekanntesten Großsteingräber, der „Opfertisch“, die „Visbeker Braut“ und der „Visbeker Bräutigam“.
Ahlhorn, Großenkneten und Huntlosen bieten sich als Ausgangsorte für Wanderungen, aber auch für einen längeren Aufenthalt an. Gasthäuser und bekannte Ausflugslokale bemühen sich um das leibliche Wohl des Gastes. Campingplätze in reizvoller Lage erwarten Dauercamper und Durchreisende. Reitmöglichkeiten bieten verschiedene Reitställe und ausgeschilderte Reitwege. Kanufahrten auf der Hunte machen Ihren Besuch in der Gemeinde Großenkneten zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auf Wunsch werden Sie von unseren Gästeführerinnen begleitet. Wir halten speziell abgestimmte attraktive Pauschalangebote für Einzelpersonen, Familien und auch Gruppen für Sie bereit.
Sehenswertes
Ahlhorner FischteicheDie Staatliche Teichwirtschaft wurde ab 1906 vom Oldenburgischen Staat auf ausgedehnten Heideflächen künstlich angelegt. Die 60 Teiche umfassen eine Gesamtflache von 160 ha. Die umweltschonende Bewirtschaftung hat dieses Gebiet zu einem Rastvogelgebiet von nationaler Bedeutung gemacht, das unter Naturschutz steht.
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Visbeker Braut und BräutigamDie Großsteingräber »Visbeker Braut« und »Visbeker Bräutigam« zählen zu den bekanntesten archäologischen Monumenten in Norddeutschland. Der Sage nach wünschte sich eine Braut mit ihrem Brautzug lieber zu Stein zu werden, als den mit seinem Gefolge schon sichtbaren ungeliebten Bräutigam heiraten zu müssen: so geschah es! |
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BuchenalleeVor etwa 150 Jahren wurde die Buchenallee entlang einer alten Schafstrift von Bauern gepflanzt. Die einstmals monumentale Allee muss leider Baum für Baum gefällt werden, da die Buchen so alt und krank sind, dass baumchirugische Maßnahmen nicht mehr in Frage kommen. Die Ersatzpflanzung erfolgt bereits abschnittsweise. |
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St. Briccius zu HuntlosenDie kleine Wehrkirche St. Briccius in Huntlosen hat eine bewegte Geschichte. Ein erster Kirchenbau entstand im 9. Jahrhundert. Die erste Neugestaltung erfuhr die Kirche etwa um das Jahr 1300. Jener Bestand wurde jetzt durch sehr aufwendige Restaurierungsarbeiten wiederhergestellt. Besonders sehenswert sind der achteckige Turm und das überlebensgroße Kruzifix aus der Blütezeit der Gotik.
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Naturschutzgebiet »Huntloser Moor«Das Huntloser Moor wurde in seinem Kernbereich bereits vor über fünfzig Jahren unter Naturschutz gestellt. Es ist heute mit über 150 ha eines der größten geschützten Gebiete im Naturpark. Das Betreten ist nur auf den Wegen zulässig. |
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Höfe – Wasser – WälderUnter diesem Motto ist ein Rundwanderweg für Radfahrer ausgeschildert worden, der es ermöglicht, auf 26 Stationen alles über die »Kulturlandschaft Wildeshauser Geest« zu erfahren. Hierzu gehören die geschützten Landschaftsbestandteile ebenso wie Beispiele moderner Tierhaltung, Wasserschutz und ökologischer Landbau. Empfehlenswert ist vor dem Start ein Blick in die hierzu erstellte Broschüre.
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